Geschichte des Trägervereins

Bereits in den 60-er und 70-er Jahren gingen in Attendorn zwei Mal Jugendliche auf die Straße für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum. Vertreter des Stadtrates setzten sich mit der 1979 gegründeten 3. Jugendzentrumsinitiative zusammen und entwickelten das „Attendorner Modell“, das den Besuchern große Mitbestimmungsmöglichkeiten bietet.

Am 4. April 1982 wurde der „Förderer- und Trägerverein der offenen außerschulischen Jugendarbeit in Attendorn e. V.“ gegründet und am 14.01.1983 in das Vereinsregister eingetragen. 1984 wurden Verhandlungen mit dem Bund zur Anmietung der ehemaligen Belgierkaserne als Jugendzentrum begonnen. Ende 1985 wechselte die Trägerschaft der Offenen Jugendarbeit von der Katholischen Kirche auf den Trägerverein.

Am 1. Januar 1986 öffnete das Jugendzentrum seine Tore.

Es folgen die ersten Angebote für Kinder, Discos, Konzerte, der Musik-Proberaum, der Mädchenraum, das 1. Gauklerfest. Besondere Höhepunkte sind dann die Gründung des Kultubüro e.V., Angebote für Teenies, Spielmobil, Außenaktionen, Eröffnung des Schulkinderhauses, Marktplatzkonzerte, das 1. Mädchenfest, Abenteuerspielplatz, Computerprojekte, das 1. Internetcafe im Kreis Olpe, Streetwork in der Innenstadt, Aufsuchende Jugendarbeit, Schulprojekte, Jugendtreff Neu-Listernohl, „Kinder machen Zirkus“, Umwandlung des Schulkinderhauses in einen Offenen Ganztag an der St.-Engelbert-Schule, Jugendtreff Windhausen, Einführung des Offenen Ganztags an der Albert-Schweizer-Schule uvm.; all dies mit einer wachsenden Zahl von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Kooperationspartnern.

Seit 2014 hat der Verein den neuen, wesentlich einfacheren Namen „Trägerverein Jugendarbeit e. V.“.