Programm des Gauklerfests

Wie in jedem Jahr erwartet die Besucherinnen und Besucher des Gauklerfests ein Fülle von internationalen Künstlern. Hier eine kleine Auswahl:

Fast 40 Jahre Bandgeschichte, 6.000 Live-Auftritte und 100 % Kickass – Die Skaband THE TOASTERS ist eine Institution und wird vom legendären New Yorker CBGB Club zu ihren besten 20 Bands gezählt. Gegründet wurde sie in der New Yorker Lower East Side 1981 von Robert „Bucket“ Hingley, der bis heute Kopf der Band
ist. Seitdem haben THE TOASTERS neun Studioalben und zahlreiche EPs und Singles herausgebracht, viele davon auf dem eigenen Label „Moon Ska Records“.
Sie gelten als Begründer der Ska-Explosion der 90er in den USA und haben dabei ihren eigenen Stil entwickelt. Damit beeinflussten sie viele weitere Bands der Folgejahre.

Nach fast vier Dekaden treten THE TOASTERS jetzt aufs Gas, nicht nur auf die Bremse. Mit unverminderter Kraft tourt die Band weiterhin durch die Welt und begeistert ihre Fans in den USA, Kanada, Polen, Frankreich, England, Polen und natürlich Deutschland.

Künstlerwebsite: thetoasters.band
Facebook: www.facebook.com/TheToasters

APEWARDS ist ein Stoner-/Bluesrock-Power-Trio aus Marburg. Die Band ist bekannt für ihre tighten Live Performances, ihre kreative Vermischung von Genres und als lauteste Band der Stadt. Die drei erfahrenen Musiker fanden 2012 während des Studiums zueinander und begannen das Projekt zunächst als Hobby und Ausgleich vom Alltag. Doch die Band entwickelte schnell ein Eigenleben: Nach zwei EPs, unzähligen Konzerten, von denen einige auch über die deutschen Grenzen hinausführten, erschien 2016 mit „Tales of Cloud Forest“ das erste Album. In ihrem Frühwerk führte die Band durch Träume eines leichteren Lebens (Carpenter of Tripolis EP, 2013), alternative Universen, in denen biologisch veränderte Affen regieren (Humanzee EP, 2015), und durch die Geschichte des alternden Regenten Raphael Monkeyfitzgeralt II (Tales of Cloud Forest, 2016). In den folgenden Jahren zog es die Band jedoch zurück in die Realität. Auf der EP High & Dry (2018) klangen bereits erste gesellschaftspolitische Töne an, die auch in der zweiten LP „We the Living“ (2019) als Abrechnung mit der überforderten Leistungsgesellschaft hindurch scheinen. In diesen Jahren des Umbruchs nahmen auch viele persönliche Themen Einzug in die Songs.

Nachdem 2019 das Gründungsmitglied Vincent Krause die Band verließ, musste sich das verbleibende Trio aus Nico Gehle, Lukas Plümpe und Frank Eckerle neu erfinden. Die Suche nach einer neuen Identität als Trio hielt Apewards in den beiden EP’s Peaks Vol. I (2020) und II (2022) fest. Dabei traten die Einflüsse des klassischen Blues- und Stonerrock immer weiter zurück, während fuzz-verzerrte Gitarren und Psychrock-Einflüsse zu immer zentraleren Bausteinen wurden.

Im Sommer 2022 schloss sich Apewards im einzigartigen Studio RedRoof Loftsound ein, um dort ein neues, komplett analog produziertes Album mit Produzent Matt Korr (Tiamat, Daily Thompson, Knights of the Realm) “direct-to-tape” aufzunehmen. So entstand ein Sound, der summt und lebt – bei dem man förmlich das Knarzen der Balken des Aufnahmeraums hört und die Wärme der glühenden Röhren spürt. Musikalisch hat sich die Band auch hier nicht von Genregrenzen limitieren lassen. Und so ist jeder Song ein eigenes und individuelles Puzzlestück, das im Gesamten ein stimmiges und abwechslungsreiches Kunstwerk ergibt. Das Album „Akrasia“ erscheint am 05. Mai 2023 digital, auf CD und als Vinyl.

Instagram: www.instagram.com/apewards_official

Youtube: www.youtube.com/apewards

Spotify: Artist Page

Bandcamp: www.apewards.bandcamp.com

Website: www.apewards.com

DAVY JONDES: Das ist Punkrock! Die kinetische Energie einer Abrissbirne trifft mit voller Wucht in die Magengrube. Und das fühlt sich auch noch gut an! Denn Harmonien und Refrains zum Mitgrölen streicheln die Seele aller Musikfans. „Ich fühle mich erinnert an ’ne Bulldozer-Variante der Hellacopters.“ (Fö, Bierschinken) r Muttermilch aufgesaugt haben (u.a. bei Social Distrust, The Steve Burner Project Experience oder Juicebox), verstehen es, das Publikum mit knackigen Songs wie „Week“ oder „My Ghosts“ am Kragen zu packen und durch den Saal zu schleifen. Auch Genregrößen à la Terrorgruppe, KMPFSPRT oder Oi Polloi durften schon miterleben, dass nach Davy Jones kein Stein mehr auf dem anderen steht. Niemals leise, aber immer intensiv, kraftvoll und vielseitig! Wer da keinen Bock drauf hat, trinkt auch Light Bier. 

Nach ihrem ersten Album arbeiten die Jungs gerade fleißig am zweiten Longplayer. Erste vielversprechende Eindrücke liefert das aktuelle Musikvideo zu „Desperation“. 

Facebook: https://www.facebook.com/davyjonespunk

Spotify: Davy Jones 

www.gauklerfestival.de